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Laura Bohrer
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Flexibilität, Kreativität, Innovation und Schnelligkeit sind einige der wichtigsten Faktoren, die erfolgreiche Start-up-Unternehmen von solchen unterscheiden, die nach ihrem Markteintritt schnell wieder verschwinden. Der Schlüssel zum Erfolg in diesen vier Bereichen liegt darin, die richtigen Talente einzustellen.
Talentierte Mitarbeiter zu finden und zu gewinnen, ist für Start-ups jedoch nicht immer einfach. Der Wettbewerb um die besten Talente ist hart, und die Konkurrenz sind große Unternehmen, die schon viel länger im Geschäft sind und mehr Ressourcen zur Verfügung haben.
In Zeiten des Fachkräftemangels, erhöhter Mitarbeiterfluktuation und eines immer brutaleren Kampfes um die besten Talente haben Start-ups keine andere Wahl, als die geografische Reichweite ihrer Recruitment-Strategie zu erweitern und im Ausland nach Talenten zu suchen. Remote Hiring eröffnet Start-ups enorme Möglichkeiten, bringt aber auch neue Herausforderungen mit sich.
Hier lesen Sie, welche Vorteile und Herausforderungen das Einstellen von Remote-Mitarbeitern im Ausland für Start-ups mit sich bringt, und wie sich der Prozess mit einem Employer of Record beschleunigen und vereinfachen lässt.
Remote Hiring bietet Unternehmen viele Vorteile. Dazu gehören unter anderem der Zugang zu einem schier unendlichen Pool an Talenten und die geringeren Kosten, die bei der Beschäftigung von Remote-Arbeitskräften anfallen.
Durch die Ausweitung der geografischen Reichweite ihrer Talentsuche erhalten Unternehmen Zugang zu einem riesigen Talentpool. Anstatt sich zwischen einer Handvoll mittelmäßig qualifizierter Kandidaten entscheiden zu müssen, die im Gebiet rund um den Unternehmenssitz verfügbar sind, können Unternehmen mit Remote Hiring den perfekten Kandidaten für ihre offenen Stellen finden. Außerdem ist die Konkurrenz beim Anwerben von Talenten geringer.
Mitarbeiter einzustellen, die von zu Hause oder von einem anderen Ort aus arbeiten, der nicht das Büro ist, ermöglicht es Unternehmen, ihre Gemeinkosten erheblich zu senken. Dazu gehören in der Regel Kosten für das Anmieten von Büroräumen sowie Kosten für Strom, Wasser, Internet, Büroreinigung, Versicherungen und Büromaterial.
Mit einem Remote Team entfallen all diese Kosten, was zu einem dicken Plus auf der Kostenbilanz führt. Zusätzliche Einsparungen können durch das Einstellen von Remote-Mitarbeitern in Ländern mit geringen Arbeitskosten erreicht werden.
Viele Studien haben gezeigt, dass Remote-Mitarbeiter produktiver und zufriedener sind als ihre Kollegen im Büro. Mitarbeiter remote einzustellen bedeutet, aktiv auf eine Steigerung der internen Produktivität und eine größere Mitarbeiterzufriedenheit hinzuarbeiten, was langfristig den Unternehmensumsatz steigern und die Mitarbeiterfluktuation senken kann.
Obwohl der Zusammenhang zwischen Remote Work und Work-Life-Balance umstritten ist, geben viele Remote-Arbeitskräfte an, dass sich ihre Work-Life-Balance durch die Arbeit im Homeoffice verbessert hat. Ein gesundes Gleichgewicht zwischen Arbeit und Privatleben ist entscheidend, um Burnout zu vermeiden, weswegen Unternehmen auch in dieser Hinsicht mit Remote Hiring Geld sparen können. Sind Mitarbeiter weniger gestresst und engagierter, sinkt auch die Abwesenheitsquote, was weniger Unterbrechungen im Arbeitsablauf im Unternehmen bedeutet.
Suchen Sie nach Möglichkeiten, die Work-Life-Balance Ihrer Mitarbeiter zu verbessern? Hier lesen Sie, wie Sie die Work-Life-Balance Ihres Remote Teams fördern.
Remote Hiring bietet Unternehmen nicht nur Zugang zu einem unbegrenzten Talentpool, sondern ermöglicht es ihnen auch, ihr Repertoire an Mitarbeitervorteilen zu erweitern. Remotes Arbeiten ist bei Arbeitnehmern überaus beliebt. So geben rund 74% der Arbeitnehmer an, dass sie ihren derzeitigen Arbeitsplatz kündigen würden, wenn ihr Arbeitgeber keine flexiblen Arbeitsmöglichkeiten anbieten würde. Dieselbe Studie hat ergeben, dass Remote Work für 57% der Knowledge Worker der beste Mitarbeiter-Benefit ist, den ein Arbeitgeber bieten kann.
Dies ist nur teilweise richtig. Es stimmt zwar, dass viele Länder von Unternehmen verlangen, eine Niederlassung zu gründen, um vor Ort Mitarbeiter einzustellen. Aber es gibt Möglichkeiten, diese rechtliche Hürde zu überwinden. Globale Beschäftigungslösungen wie Employer of Record Services (EOR) ermöglichen es Ihnen, überall auf der Welt Talente einzustellen, ohne den ganzen Verwaltungsaufwand betreiben zu müssen.
Da EOR-Anbieter in den Ländern, in denen sie ihren Service anbieten, rechtlich niedergelassen sind, können sie in Ihrem Namen Mitarbeiter einstellen und alle rechtlichen und verwaltungstechnischen Aufgaben im Zusammenhang mit dem Beschäftigungsverhältnis übernehmen.
Die im vorigen Abschnitt aufgeführten Vorteile von Remote Hiring gelten für alle Arten von Unternehmen. Für Start-ups sind diese Vorteile jedoch besonders wichtig, und das aus mehreren Gründen.
Schnelligkeit ist für jedes Start-up-Unternehmen entscheidend. In einem schnelllebigen Geschäftsumfeld bleiben Start-ups, die nicht schnell genug agieren und reagieren, auf der Strecke. Die Notwendigkeit, schnell zu handeln, betrifft auch das Einstellen neuer Talente.
Die Pläne zum Einstellen neuer Mitarbeiter sind in Start-ups in der Regel sehr ehrgeizig, und offene Stellen müssen so schnell wie möglich besetzt werden. Mit einem unbegrenzten Talentpool fällt es leichter, die gesteckten Ziele zu erreichen und die benötigten Talente in Rekordzeit zu finden.
Auch wenn die finanziellen Ressourcen nach Abschluss einer Finanzierungsrunde schier unendlich scheinen, so stellen Start-ups in der Regel fest, dass das Geld recht schnell aufgebraucht ist, da es so viele verschiedene Bereiche des Unternehmens gibt, in die investiert werden muss.
Erfolgreiche Start-ups wissen, dass jeder Cent zählt und dass es entscheidend ist, die verfügbaren Mittel bestmöglich zu nutzen. Wer Remote-Mitarbeiter einstellt, vermeidet unnötige Ausgaben und kann die Ersparnisse in Bereiche investieren, von denen das Unternehmen wirklich profitiert, z. B. in die Ausbildung der Mitarbeiter.
Vor allem in Zeiten wirtschaftlicher Unsicherheit sind Märkte sehr volatil. Für Unternehmen wie Start-ups, die nicht über das gleiche Kapital oder die Strukturen verfügen wie etablierte Big Player, heißt es hier flexibel zu bleiben.
Start-ups müssen flexibel sein, um sich bietende Geschäftsmöglichkeiten schnell nutzen zu können, sei es auf dem Binnenmarkt oder auf einem ausländischen Markt. Daher müssen sie in der Lage sein, flexible Talente einzustellen, wo und wann immer sie diese benötigen.
Mithilfe von Remote Hiring können Start-ups ein multikulturelles globales Team aufbauen. Wo Menschen mit unterschiedlichem kulturellem Hintergrund zusammenkommen und unterschiedliche Ideen und Perspektiven aufeinandertreffen, werden optimale Bedingungen für Kreativität und Innovation geschaffen. Und im Start-up-Bereich gilt: Nur wer kreative Lösungen und innovative Produkte anbietet, kann überleben und florieren.
Jedes Unternehmen braucht großartige Talente, aber Start-ups noch mehr. Aufstrebende Unternehmen, die mehr sein wollen als nur ein weiterer Stern an einem Himmel voller Start-ups, brauchen die allerbesten Talente, die ihnen dabei helfen, den Markt zu erobern und mit etablierten Unternehmen zu konkurrieren.
Start-ups, die auf Remote Hiring setzen, können talentierte Arbeitskräfte auf der ganzen Welt erreichen und haben gute Chancen, diese auch für ihr Unternehmen zu gewinnen - anstatt zusehen zu müssen, wie alle guten Kandidaten von großen Konzernen “weggeschnappt” werden.
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Das Grundproblem, mit dem Start-ups in vielen Bereichen konfrontiert sind, ist der Mangel an standardisierten Prozessen und an Ressourcen. Da das Unternehmen noch in den Kinderschuhen steckt, müssen die notwendigen Prozesse für das Einstellen und Onboarding von Mitarbeitern erst noch entwickelt, das notwendige Wissen erworben und die fehlenden Ressourcen ins Unternehmen geholt werden. Hinzu kommen die besonderen Herausforderungen, die mit dem Einstellen von Remote-Mitarbeitern verbunden sind.
In vielen Ländern müssen Unternehmen eine Tochtergesellschaft gründen, bevor sie Mitarbeiter einstellen können. Für Start-ups, die Talente im Ausland einstellen wollen, ist dies sehr unpraktisch, da die Gründung eines Tochterunternehmens ein sehr langwieriger und teurer Prozess ist. Mit anderen Worten: Die Gründung einer Niederlassung im Ausland bremst das Unternehmenswachstum aus und verbraucht finanzielle Ressourcen, die an anderer Stelle besser eingesetzt werden könnten.
Die unzähligen Vorschriften und Anforderungen, die mit der Gründung einer Tochtergesellschaft im Ausland verbunden sind, setzen Start-ups verschiedenen Compliance-Risiken aus. Die Risiken reichen vom Abführen und Übermitteln der korrekten Lohnsteuer- und Sozialversicherungsbeiträge über Datenschutz bis hin zur Unternehmensbesteuerung. Um alle potenziellen Compliance-Fallen sicher zu umschiffen, braucht es einiges an Ressourcen und Expertise in der Rechtsabteilung, über die Start-ups oft nicht verfügen.
Es gibt sicherlich mehr als ein Start-up, in dem es an Wissen fehlt, was Arbeitsgesetze und -vorschriften angeht. Stellen Sie sich die Belastung für ein junges Unternehmen vor, das bereits mit der Einhaltung der geltenden Vorschriften in einem einzigen Land zu kämpfen hat, wenn es plötzlich die Arbeitsgesetze verschiedener Länder zu beachten gilt. Die Nichteinhaltung arbeitsrechtlicher Vorschriften bezüglich Arbeitszeiten, Überstunden oder Mindestlöhnen ist ein weiteres ernstzunehmendes Compliance-Risiko.
Mit der notwendigen Expertise, den erforderlichen Mitteln und dem nötigen Engagement können Unternehmen in fast jedem Land Mitarbeiter einstellen. Das bedeutet jedoch nicht, dass alle Länder, in denen dies rechtlich möglich ist, automatisch eine gute Wahl sind. Einige Länder sind dafür bekannt, dass sie es ausländischen Unternehmen unglaublich schwer machen, Mitarbeiter innerhalb ihrer Landesgrenzen einzustellen. Andere hingegen sind bei international rekrutierenden Unternehmen sehr beliebt, weil es dort recht einfach ist, Arbeitnehmer einzustellen und zu beschäftigen.
Große Unternehmen, die schon seit vielen Jahren auf dem Markt sind, wissen in der Regel, wo es einfach ist, Mitarbeiter im Ausland einzustellen - und wo nicht. Start-ups hingegen fehlt dieses Wissen häufig. Sie laufen deshalb Gefahr, Zeit und Ressourcen bei dem Versuch zu verschwenden, Remote-Mitarbeiter in einem Land einzustellen, in dem dies fast unmöglich ist.
Zum Einstellen von Remote-Mitarbeitern braucht es einen anderen Ansatz als beim Einstellen von Mitarbeitern, die am Unternehmenssitz arbeiten. Hier sind einige bewährte Best Practices, die Start-ups befolgen sollten.
Eins ist klar: Remotes Arbeiten ist nicht für jeden geeignet. Manche Mitarbeiter erbringen bessere Leistungen, wenn sie mehr Freiheit und Flexibilität haben, während andere die gewohnten Strukturen und die Präsenz der Vorgesetzten im Büro brauchen, um effizient zu arbeiten.
Daher ist es wichtig, sicherzustellen, dass potenzielle Kandidaten auch wirklich für eine Remote-Stelle geeignet sind. Fragen Sie potenzielle Bewerber beispielsweise, welche Erfahrung sie mit Remote Work haben, wie sie ihr Arbeitspensum organisieren und wie sie mit auftretenden Herausforderungen umgehen würden.
Laut einer Studie von Zapier aus dem Jahr 2021 macht es eine negative Onboarding-Erfahrung doppelt so wahrscheinlich, dass Mitarbeiter sich nach einem anderen Job umsehen. Daher ist es von höchster Priorität, dass das Onboarding reibungslos verläuft.
Da Sie Remote-Mitarbeiter nicht zum Vorstellungsgespräch und an ihrem ersten Arbeitstag im Büro treffen können, müssen Sie die wichtigsten Informationen in Form eines Mitarbeiterhandbuchs zusammenstellen und ihnen Zugang zu allen Unterlagen verschaffen, die sie für eine reibungslose Einarbeitungsphase benötigen. Der Onboarding-Prozess sowie alle notwendigen Dokumente sollten pünktlich zum ersten Arbeitstag Ihres ersten Remote-Mitarbeiters fertig ausgearbeitet sein.
Geschäftspläne und Finanzprognosen müssen präzise sein. Das Gleiche gilt für Ihre Remote-Hiring-Strategie und für die Erwartungen, die Sie an Ihr Remote-Team stellen. Für die erfolgreiche Arbeit mit Remote Teams ist es entscheidend, dass Sie sich darüber im Klaren sind, was Sie von Ihren Mitarbeitern erwarten. Wenn Sie diese Erwartungen offen kommunizieren - und zwar bereits während des Einstellungs- und Einarbeitungsprozesses - fällt es Mitarbeitern leichter, die Erwartungen zu erfüllen.
Die Ausweitung der geografischen Reichweite Ihrer Talentsuche allein reicht nicht aus, damit die Arbeit im Remote Team zum Erfolg wird. Um das Potenzial des ortsunabhängigen Arbeitens voll ausschöpfen zu können, müssen Sie einen Remote-First-Ansatz verfolgen. Das bedeutet, dass Sie Flexibilität auf allen Ebenen priorisieren und in allen Abteilungen und Prozessen Remote zum Standard machen.
Sie fragen sich, was der Unterschied zwischen Remote-first vs. Remote-friendly ist? Finden Sie es in diesem Blogbeitrag heraus.
Anstatt Unmengen von Geld für die Gründung von Tochterunternehmen auf der ganzen Welt zu verschwenden und sich verschiedenen Compliance-Risiken auszusetzen, nur um die besten verfügbaren Talente einzustellen, sollten sich Start-ups für eine schnellere, einfachere und kostengünstigere Lösung entscheiden.
Ein Employer of Record (EOR) ermöglicht es Unternehmen, überall auf der Welt Remote-Mitarbeiter einzustellen, ohne in dem jeweiligen Land eine Tochtergesellschaft zu gründen. Als gesetzlicher Arbeitgeber des Arbeitnehmers übernimmt der EOR alle Verwaltungsaufgaben und rechtlichen Verpflichtungen im Zusammenhang mit dem Arbeitsverhältnis und gewährleistet vollständige Compliance hinsichtlich lokaler Arbeitsgesetze und Payroll-Vorschriften. Das Unternehmen, welches den EOR beauftragt, behält dabei die volle Kontrolle über die täglichen Aktivitäten und das Arbeitspensum des Mitarbeiters.
Die Suche nach dem richtigen EOR-Anbieter für das jeweilige Land kann jedoch sehr zeitaufwändig sein. Genau hier kommt die Employer of Record-Lösung von Lano ins Spiel. Mit Lano erhalten Start-ups Zugang zu einem weltweiten Netzwerk erfahrener Employer of Record-Anbieter, über die sie Remote-Mitarbeiter in über 150 Ländern weltweit einstellen können. Und das in Rekordzeit und zu einem günstigen Preis.
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