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Jenia Chornaya
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Von der unendlichen Freiheit, die einem das Freelancer-Dasein verspricht, ist keine Spur. Ein weiteres Treffen mit Freunden ist abgesagt. Du bist nur noch müde. Und selbst im Urlaub kreisen deine Gedanken nur um die Arbeit. Warum wolltest du noch einmal selbstständig werden? Viele Freelancer stellen sich irgendwann diese Frage und zweifeln daran, ob sie den richtigen Weg gewählt haben. Die Wahrheit ist aber, dass mit einer gesunden Work-Life-Balance Selbstständigkeit durchaus Spaß machen kann.
Mit diesen fünf Tipps lernst du erfolgreich zwischen deinem Berufs- und Privatleben zu jonglieren.
Eine gesunde Work-Life-Balance beginnt mit deinem Arbeitsplatz. Als Freelancer hast du die Wahl zwischen deinem eigenen Zuhause, Coworking-Spaces und -Cafés. Und jede dieser Alternativen hat ihre Vorteile.
In einem Coworking knüpfst du neue Kontakte und baust dein eigenes Netzwerk auf. Durch diese Kontakte wiederum kommst du viel einfacher an neue Jobs und förderst deine Karriere. Als Teil einer Coworking-Gemeinschaft entkommst du außerdem einem Risiko des Freelancer-Daseins – der sozialen Isolation. Diese kann auf Dauer zu Depressionen führen.
Das Homeoffice bietet dir andere Vorteile: Zum einen sparst du Geld. Es fallen keine Mitgliedsbeiträge an und du hast sogar die Möglichkeit, dein Arbeitszimmer von der Steuer abzusetzen! Zum anderen ist Arbeit im Homeoffice flexibel, gemütlich und in mancher Hinsicht zeitsparend. Denn dadurch entfallen Ablenkungen durch Gespräche und lange Anfahrtszeiten. So bleibt dir mehr Zeit für wichtigere Sachen, wie etwa Sport oder Abendessen mit Freunden.
Beachte allerdings, dass eine räumliche Trennung in Arbeits- und Wohnbereich zu einer gesunden Work-Life-Balance beiträgt. Auf dem Bett zu arbeiten ist keine gute Idee. Es ist ein Rückzugsort, an dem du dich von deinen Aufgaben distanzieren solltest. Richte also einen Arbeitsplatz ein, an dem ausschließlich gearbeitet wird, und grenze ihn physisch ab. Pflanzen, Regale oder Paravents dienen als ideale Raumteiler.
Viele assoziieren das Leben als Freelancer mit Ausschlafen bis spät in den Tag und Arbeiten, wenn einem danach ist. Und es stimmt: Ein flexibler Arbeitsplan ist definitiv ein Vorteil, wenn du ihn richtig nutzt.
Ein Arbeitstag in Pyjama klingt zweifellos verlockend und ist ab und an toll. Doch um als Freelancer erfolgreich zu werden, solltest du dir Selbstdisziplin und gutes Zeitmanagement aneignen. So gehst du dabei vor:
Definiere einen für dich optimalen Tagesablauf.
Plane deine Arbeit für die Stunden ein, in denen deine Produktivität am höchsten ist. Bist du ein Morgen- oder Abendmensch? Verteilst du die Aufgaben auf den ganzen Tag oder hältst du dir den Nachmittag lieber frei?
Priorisiere deine To-do-Liste und bestimme, wann du einzelne Punkte erledigst.
Um Zeitdruck und Überstunden zu vermeiden, lass außerdem etwas Raum für spontane Aufgaben oder Verzögerungen.
Das Tolle an deiner Flexibilität: Diesen Ablauf kannst du jederzeit an deine aktuelle Situation und Bedürfnisse anpassen.
“Zeit ist Geld” ist vor allem für Freelancer eine relevante Weisheit, denn ihr Einkommen hängt direkt von der geleisteten Arbeit ab. Doch ohne Erholung und Leben abseits der Arbeit ist eine Work-Life-Balance schlichtweg unmöglich. Wie dein Smartphone brauchst auch du Zeit zum Wiederaufladen.
Für deine Arbeitsqualität sind regelmäßige Auszeiten sogar notwendig. Sie fördern die Produktivität, steigern deine Motivation und stärken die Gesundheit. Auch kleine, tägliche Pausen sind wichtig: Blocke sie fest in deinem Kalender und halte sie ein. Ein kurzer Spaziergang, Kochen oder eine Yogastunde helfen dir abzuschalten und wertvolle Energie zu tanken.
Nur mal schnell durch Twitter scrollen und zack, ist schon wieder eine Stunde um! Social Media sind zweifelsohne wertvolle Informationsquellen, kosten dich aber Zeit und stören deine Konzentration. Am Ende des Tages hast du wieder nichts geschafft oder musst Überstunden machen. Wie findest du also die Balance? In diesem Fall helfen folgende Schritte: Push-Benachrichtigungen am Laptop abstellen, Smartphone weglegen oder den Nicht-Stören-Modus aktivieren. Es spricht allerdings nichts dagegen, sich nach einer produktiven Phase zu belohnen und für ein paar Minuten die Social-Media-Feeds zu überfliegen. Im Homeoffice sind zudem Ablenkungen durch Hausarbeiten sehr groß. Halte dich auch hier an strikte Trennung zwischen Arbeit und Privatem: Aufgaben, wie Wäsche einwerfen oder Spülmaschine ausräumen, werden vor oder nach der Arbeit erledigt.
Dein Kalender ist voll. Und eigentlich hast du dringend Schlaf nötig. Doch wenn der Kunde dir ein weiteres Projekt zusendet, nimmst du es an. Wie war das noch gleich mit einer Work-Life-Balance?
Der Wunsch, sich zu beweisen und einen Kundenstamm aufzubauen, ist vor allem am Anfang einer Freelancer-Karriere groß. Es scheint, je größer die Nachfrage, desto besser. Mehrere Projekte gleichzeitig zu haben endet allerdings oft in nicht eingehaltenen Deadlines, schlechter Arbeitsqualität und im Extremfall sogar Burn-out. Um diesem Druck vorzubeugen, schätze deine Möglichkeiten realistisch ein und lerne “Nein” zu sagen. Packe keine Projekte an, für die du keine Zeit hast oder die nicht entsprechend bezahlt werden. Eine bestimmte, aber höfliche Ablehnung schreckt gute Kunden nicht ab. Vielmehr sehen sie dies als Zeichen guter Qualität.
Beruf und Privatleben in Einklang zu bringen erfordert Selbstbeherrschung und bedeutet für jeden etwas anderes. Das Ziel ist also, deine eigene goldene Mitte zu finden und diese auf Dauer einzuhalten. Nur so wirst du das Leben als Freelancer genießen!
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